TUS Weibern – JSG Betzdorf/Wissen 49:22 (18:9)
TUS Bannberscheid – JSG Betzdorf/Wissen 34:18 (19:8)
JSG Betzdorf/Wissen– TG Boppard 21:17 (11:9)

An den vergangenen Wochenenden mussten die Mädels der weiblichen C-Jugend der JSG Betzdorf/Wissen drei Nachholspiele absolvieren. Die ersten beiden Spiele gingen zum Tabellenersten Weibern und –zweiten Bannberscheid. In beiden Spielen waren im Vorfeld die Rollen klar verteilt. Beide Gegner gingen als Favoriten ins Rennen und ließen auch in beiden Spielen keine Zweifel aufkommen. Die Gegner führten von Beginn an. Im Spielverlauf hatten die Mädels der JSG leider keine Chance, um die Partie auf „Augenhöge“ mitzugestalten. Die weiblichen C-Jugend der JSG Betzdorf/Wissen spielte dennoch mannschaftlich geschlossen und versuchte die ihr zur Verfügung stehenden Mittel einigermaßen umzusetzen. Dennoch kamen Fehlwürfe, zu langsames Spiel bei Tempogegenstößen der Gegner und eine zweitweise desorientierte Abwerh Weibern und auch Bannberscheid zu Gute. „Sicher sind Niederlagen in dieser Höhe ein herber Schlag für die Mannschaft, die man nicht schön reden kann. Allerdings kann man auch sehen, wenn man alle Spiele in der Liga über die Saison betrachtet, dass man erst einmal 22 Tore gegen Weibern und 18 Tore gegen Bannberscheid werfen muss. Trotz allem hoffe ich für meine Mannschaft, auf ein positives Saisonende gegen die TG Boppard“, so Trainerin Heike Berger nach den beiden Auswärtsspielen.
Am vergangen Samstag war es dann soweit. In der Tabelle ging es zwar „nur“ um Platz sechs, aber für die Mädels ging es um Alles. Letzter oder Vorletzter zu werden, das war die zu lösende Aufgabe. Gut vorbereitet und motiviert startet man ins Spiel gegen die TG Boppard. Der Spielverlauf gestaltete sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit etwas holprig, da der Gegner mit nur sechs Spielerinnen spielen musste. Dieses Überzahlspiel bereitete den Mädels der JSG schweres Kopfzerbrechen. Das eigene Spiel fand man nur sehr zögerlich. Erst zum Ende der ersten Halbzeit platze der Knoten und man fand geeignete Mittel, um das Spiel in die Hand zu nehmen. Leichtsinn und Unachtsamkeit seitens der JSG ließen das Spiel in der zweiten Spielhälfte noch einmal zu einem Nervenkrimi werden. Harte Worte seitens der Trainerin der JSG ließen die Mädels noch einmal aufdrehen und man gab den Sieg nicht mehr aus der Hand. „Ein schöneres Saisonende, mit einem Sieg nach Hause zu gehen, kann es für uns in dieser Saison kaum geben. Ich freue mich für meine Mädels. Ein großes Dankeschön geht neben den Spielerinnen auch an deren Eltern“, so die Trainerin bei den abschließenden Worten für diese Handballsaison.

Es spielten: Jana Sylvester, Sabine Tomm, Hannah Schmidt, Elena Hombach, Birte Weitershagen, Anna-Lena Greco, Talisa Berger, Melanie Günther, Larissa Orth.

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