SSV95 Wissen – TuS Weibern 13:14 (7:5)

Wissen. Bereits in der Woche vor dem Spiel zuhause lieferten sich die SSV Damen eine bis zum Ende spannende und ausgeglichene Partie mit der TuS aus Weibern. Im Gegensatz zum Hinspiel nahmen sich die Wissenerinnen vor, in Angriff und Abwehr von Anfang an konsequenter und konzentrierter zu Werke zu gehen und auch im Falle eines möglichen Rückstandes nicht nachzulassen.

Doch wider erwartend konnten die Wissener Damen in Führung gehen und diese bis zur 22. Minute sogar auf 3 Tore ausbauen. Den Gästen gelang zwar vor der Pause noch der Anschlusstreffer, aber man hatte sich dennoch eine gute Ausgangsposition für den zweiten Spielabschnitt geschaffen.

In der Halbzeit waren sich Spielerinnen und Trainer einig, dass die Gäste aus Weibern alles daransetzen würden, den Rückstand so schnell wie möglich wett zu machen.

So sollte es auch dann kommen und den Gastgeberinnen gelang bis zur 35. Minute kein Torerfolg, dafür dem Gegner dieser aber gleich vier und somit lief man nun einem zwei Tore Rückstand (7:9 und 8:10) hinterher. Auf Grund toller Mannschaft-Moral gelang es, diesen Rückstand in der 40., 45. und 54. Minute jeweils auszugleichen und in der 56. Minute dann sogar wieder in Führung zu gehen. In der Folge hatten die Wissenerinnen dann zwei Mal Pech im Abschluss und so konnten die Gäste den Spielstand wieder zu Ihren Gunsten (13:14) drehen. Vor dem letzten Angriff nahm SSV-Trainer Andreas Gross die finale Auszeit, um den voraussichtlich letzten Angriff zu besprechen. Der hieraus resultierende Abschluss konnte jedoch von der TuS Torhüterin pariert werden. Den Gegenstoß konnten die Wissener Damen ebenfalls abwehren. Somit erhielt man kurz vor Schluss nochmals das Ballrecht und bekam mit Der Schlusssirene noch einmal einen Freiwurf zugesprochen, der direkt auszuführen war – dieser konnte leider nicht im Tor untergebracht werden. Somit standen die Spielerinnen des SSV am Ende mit leeren Händen da.

Man sollte diese Niederlage jedoch nicht zu lange in den Köpfen mit sich herumtragen, sondern auf die erbrachte Leistung stolz sein und versuchen diese in die nächste(n) Partie(n) zu übertragen.

Es spielten: Christina Leidig – Talisa Berger, Katharina Buhr, Jule Flender, Diana Gross (2), Larissa Henrich (2), Jennifer Kemper (2), Lisa Kudlik (4) Alexandra Müller (2/2), Tanja Quast, Anica Trudung

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