HSV Rhein-Nette – SSV95 Wissen 20:18 (9:10)

Andernach. Von vornherein war klar, dass das Spiel in Andernach eines auf Augenhöhe werden würde. Beide Mannschaften traten mit breiten Kadern an; der SSV griff wie in der Vorwoche auf zwei Spielerinnen der B-Jugend zurück.

Die Damen des SSV Wissen kamen nicht so gut ins Spiel und lagen nach 10 Minuten bereits mit 5:1 zurück. Nach einer Auszeit Mitte des ersten Spielabschnitts bekam man dann mehr Zugriff auf das Spiel. Die Abwehr arbeitete nun konzentrierter und der vorgenommene Torwartwechsel erzielte auch die gewünschte Wirkung. In der 20. Minute gelang somit der verdiente Ausgleich. Im Anschluss ging es dann hin und her, wobei die SSV-Spielerinnen zur Halbzeitpause sogar noch das Glück auf ihrer Seite hatten – so führte man mit 10:9.

In der Pause waren sich Trainer und Spielerinnen einig, dass im zweiten Abschnitt in der Abwehr weiter so konzentriert zu Werke gegangen werden müsse wie zum Ende der ersten Hälfte. Des Weiteren nahm man sich vor, im Torabschluss gezielter zu Werke zu gehen, da die gegnerische Torhüterin durchaus öfter zu überwinden gewesen wäre.

Die zweite Hälfte verlief wie die erste geendet hatte: es ging rauf und runter. Die Wissener Damen konnten mehrfach mit einem Tor führen, aber es gelang nicht mit zwei oder gar mehr Toren davon zu ziehen, obwohl die Gelegenheit mehrfach da gewesen wäre – zuletzt beim Stande vom 17:18 in der 56. Spielminute. In der Schlussphase hatten die Gastgeberinnen dann das Glück auf ihrer Seite. Durch zwei Fehler des SSV konnten die HSVlerinnen das Spiel noch für sich entscheiden. Die Enttäuschung über die zwei verlorenen Punkte war den Spielerinnen des SSV daher nach der Partie anzumerken.

Beim Heimspiel nächste Woche gegen die FSG Arzheim/Moselweiß II hat man die Möglichkeit zur Wiedergutmachung und das Jahr mit ausgeglichenem Punktekonto abzuschließen.

Es spielten: Christina Leidig, Jana Steiger – Talisa Berger (3), Diana Groß, Larissa Henrich, Viola Hild, Elena Hombach, Celina Jung, Jennifer Kemper (5/2), Lisa Kudlik (6), Alexandra Müller (4), Tanja Quast

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